USA's schulden erhöhen sich

Dienstag, 7. September 2010

Kirchengemeinde plant Koranverbrennung- US-Kommandeure warnen vor Auswirkungen

Die evangelikale Glaubensgemeinschaft  befindet sich im US-Bundesstaat Florida und zählt derzeit nicht mehr als 50 Mitglieder.Das Oberhaupt der Kirche, Pastor Terry Jones hatte im Vorfeld angekündigt mit seiner Community am 11 September , die symbolische Verbrennung durchzuführen.

Mit der geplanten Aktion strebe die Gemeinde an den radikalen Elementen des Islam eine klare Botschaft zu schicken, denn ihrer Meinung nach dürfe die USA sich nicht weiter von deren Drohungen kontrollieren und dominieren lassen.

Die angegebene Intention ist schon inhaltlich falsch und beruht auf religiösen Grundgedanken. Die USA sind seit Jahren die Aggressoren und spielen sich als Weltpolizei und Invasoren im Nahen Osten auf, es sind nicht die Muslime als religiöse Gruppe oder einzelne Extremisten die die USA belagern.

Der wahre Grund hinter dieser grotesken Idee wird klar wenn man die offizielle Seite der Gemeinschaft auf Facebook besucht. Dort wird mit folgendem antiislamischen Satz geworben: "Islam kommt vom Teufel".

Mit christlicher Nächstenliebe hat diese menschenfeindliche Einstellung nicht viel zu tun , denn deren These nach der Islam sei ein Produkt der "Hölle" müssten alle Muslime folglich Teufelsanbeter sein.  

Dieser Slogan ermöglicht einen tieferen Einblick in die Köpfe derer die am Samstag der Auslöser für Unruhe und Chaos in zahlreichen Städten dieser Welt sein könnten.
Wir haben es hier in keinster Weise mit Islamkritik in sachlicher Form zu tun sondern mit offener,radikaler Islamophobie die sich mit den Worten Runnymede Trust folgendermaßen ausdrückt:
"Der Islam sei gewalttätig, aggressiv, bedrohlich, den Terrorismus unterstützend und in einen Kulturkampf  verstrickt."

Wir werden am Samstag sehen was das Vorgehen dieser Fundamentalisten für Folgen haben wird. Bereits seit Tagen warnen ranghohe US-Kommandeure , darunter General Petraeus,vor Ausschreitungen  und verweisen dabei unter anderem auf die weltweiten Proteste empörter Muslime vor vier Jahren , die durch die veröffentlichten  Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung ausgelöst wurden.

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